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Ein Haus in Irland
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Der Iveraghhalbinsel, Co. Kerry sind die Skellings vorgelagert, zwei Felsnadeln im tosenden Atlantik. Die größere der beiden Inseln, Skelling Michael oder Great Skelling, wählte eine kleine Gruppe irischer Mönche im 6. Jahrhundert um dort eine Klostersiedlung zu errichten. Sie bestand bis ins 11. Jahrhundert, bis sie nach mehrmaliger Plünderung durch die Wikinger schließlich aufgegeben wurde. Die Mönche wohnten in Bee-Hive-Huts ( Bienenkorbhütten ), die ausschließlich aus Steinen errichtet wurden, auch das Dach. Diese Hütten sind so kunstvoll errichtet, daß manche von Ihnen noch heute der Witterung trotzen.
Die Motivation, sich auf dieses kümmerliche Eiland zurückzuziehen, entsprang dem Wunsch Gott möglichst nahe zu sein. Diese "Mode" entstand in Ägypten, wo die Mönche in die Wüste zogen um in der Einsamkeit Gott zu suchen. Mangels Wüste wählten die irischen Mönche den Atlantik.
Auch wenn der Autor in keinster Weise über ausgeprägte religiöse Gefühle verfügt, muss ich doch gestehen, daß der Besuch von Skelling Michael zu den beeindruckensten Augenblicken eines Irlandbesuches zählt. Bei gutem Wetter verkehren täglich Fischerboote von Waterville, Ballinskellings und Portmagee zur Insel.

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